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Advisor(s)
Abstract(s)
The number of species in a local habitat depends on local and regional processes. One common approach to explore
ecological saturation of local richness has been to plot local versus regional richness. We expand this approach by
incorporating two dimensions of diversity – taxonomic and functional – and different successional ages of marine
fouling communities. In four different biogeographic regions (Mediterranean Sea, NE Atlantic, Western Baltic Sea and
North Sea) 60 experimental units made from artificial substratum were deployed for colonization. Local richness was
assessed as the average number of species and functional groups (FG) per unit area while regional richness was
estimated as the estimated (Jack 2) asymptote of the accumulation curves for species or FG in local panel communities.
Our findings indicate that the nature of the relationship between local and regional diversity is sensitive to successional
stage and the dimension of diversity considered. However, as a general pattern, for taxonomic and functional richness,
the slope of the local–regional relationship increased in the course of succession. We discuss how this pattern could
have been produced by a combination of low number of recruiting species and incomplete competitive exclusion as is
typical for early succession.
Die Artenanzahl in lokalen Lebensra¨umen ist abha¨ngig von lokalen und regionalen Prozessen. Eine ha¨ufig angewandte Methode, um die Beziehung zwischen lokaler und regionaler Diversita¨t zu untersuchen, ist das graphische Auftragen der lokalen gegen die regionale Vielfalt. Wir haben diesen Ansatz erweitert durch die Beru¨cksichtigung zweier Dimensionen der Diversita¨t (taxonomisch und funktional) sowie unterschiedlicher Sukzessionsalter von marinen Siedlungsgemeinschaften. In vier unterschiedlichen biogeographischen Regionen (Mittelmeer, NO Atlantik, Westliche Ostsee und Nordsee) wurden 60 ku¨nstliche Substrate der natu¨rlichen Besiedlung ausgesetzt. Die lokale Vielfalt wurde als der Mittelwert der Artenanzahl, bzw. Anzahl funktionaler Gruppen (FG) pro Substrateinhei definiert, wa¨hrend die regionale Vielfalt als die gescha¨tzte (Jack2) Asymptote der Arten- bzw. FG-Akkumulations kurven auf den lokalen Siedlungsgemeinschaften basiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Beziehung von lokaler und regionaler Diversita¨t sensitiv gegenu¨ber dem Sukzessionsstadium und der verwendeten Dimension der Diversita¨t ist. Im allgemeinen jedoch nahm die Steigung der lokal-zu-regional-Beziehung im Laufe der Sukzession zu. Dies ko¨nnte auf die Kombination aus einer begrenzten Anzahl rekrutierender Arten und unvollsta¨ndiger Exklusionskonkurrenz zuru¨ckzufu¨hren sein wie es fu¨r fru¨he Sukzession typisch ist
Die Artenanzahl in lokalen Lebensra¨umen ist abha¨ngig von lokalen und regionalen Prozessen. Eine ha¨ufig angewandte Methode, um die Beziehung zwischen lokaler und regionaler Diversita¨t zu untersuchen, ist das graphische Auftragen der lokalen gegen die regionale Vielfalt. Wir haben diesen Ansatz erweitert durch die Beru¨cksichtigung zweier Dimensionen der Diversita¨t (taxonomisch und funktional) sowie unterschiedlicher Sukzessionsalter von marinen Siedlungsgemeinschaften. In vier unterschiedlichen biogeographischen Regionen (Mittelmeer, NO Atlantik, Westliche Ostsee und Nordsee) wurden 60 ku¨nstliche Substrate der natu¨rlichen Besiedlung ausgesetzt. Die lokale Vielfalt wurde als der Mittelwert der Artenanzahl, bzw. Anzahl funktionaler Gruppen (FG) pro Substrateinhei definiert, wa¨hrend die regionale Vielfalt als die gescha¨tzte (Jack2) Asymptote der Arten- bzw. FG-Akkumulations kurven auf den lokalen Siedlungsgemeinschaften basiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Beziehung von lokaler und regionaler Diversita¨t sensitiv gegenu¨ber dem Sukzessionsstadium und der verwendeten Dimension der Diversita¨t ist. Im allgemeinen jedoch nahm die Steigung der lokal-zu-regional-Beziehung im Laufe der Sukzession zu. Dies ko¨nnte auf die Kombination aus einer begrenzten Anzahl rekrutierender Arten und unvollsta¨ndiger Exklusionskonkurrenz zuru¨ckzufu¨hren sein wie es fu¨r fru¨he Sukzession typisch ist
Description
Keywords
Local richness Regional richness Functional diversity Biofouling Saturation Jackknife estimator . Faculdade de Ciências da Vida
Citation
Canning-Clode, J., Bellou, N., Kaufmann, M. J., & Wahl, M. (2009). Local–regional richness relationship in fouling assemblages–effects of succession. Basic and Applied Ecology, 10(8), 745-753. https://doi.org/10.1016/j.baae.2009.05.005
Publisher
Elsevier